Meine
Lieblingsstrecken als gpx-Tracks zum Download. Dabei gilt: Unter 1000
Höhenmetern geht gar nichts. Zusammensetzung:
Mix aus (überwiegend verkehrsarmen) Straßen, Rad-,
Feld- und Waldwegen. Equipment:
Trekkingbike ohne Federung, aber mit 50 mm breite Reifen, so dass es
auch im leichten Gelände spurt. Bei einigen Touren, die
entsprechend gekennzeichnet sind, auch ein Mountainbike (Hardtail). Jagdrevier:
Die deutschen Mittelgebirge, im Urlaub auch die Alpen oder die
Bergwelten auf den Balearen oder Kanaren. Hauptsache, bergauf, bergab
und schöne Landschaften.
Je
nach Mess- und Auswertungsmethode gibt es zum Teil gravierende
Unterschiede; die Diskussion darüber wird in
unzähligen Internet-Foren geführt und endet wohl nie.
Mein Ansatz: Die vom Navi aufgezeichneten Höhenmeter meiner
Tracks sind meist barometrisch ermittelt und fallen daher in der Summe
tendenziell zu hoch aus. Daher nehme ich zur Korrektur eine Kumulierung
erst ab einem bestimmten Schwellwert vor, wozu ich die Freeware BikeXperience
mit diesen Parametern einsetze:
Im GPSViewer unter
Einstellungen | Technische Einstellungen | Radcomputer | Schwellwert
für Höhenaddition = 3.
Die absoluten
Höhenangaben in den Tracks (z. B. für
Gipfelhöhen) können aufgrund von Messungenauigkeiten
von den offiziellen Werten etwas abweichen.
Der
Härte-Index für eine Strecke berücksichtigt
sowohl die gefahrenen
Kilometer einer Strecke als auch die zurückgelegten
Höhenmeter.
Die Formel dazu lautet: Härte-Index = (km * 5 + Hm)/1000
Durch den Faktor 5, der frei wählbar ist, werden die km im
Vergleich zu den Hm gewichtet: Je größer der Wert,
desto mehr zählen die km. Mit der genannten Formel ergibt
sich, dass 50 km und 1000 Hm mit Härte 1,25 härter
eingestuft werden als 100 km und 500 Hm mit Härte 1,00.
Betrüge der Faktor z.
B. 10, würde beide Strecken mit Härte 1,5 jeweils
gleich eingestuft. Das Ganze ist lediglich eine grobe Einstufung,
denn Einflüsse wie die Schroffheit von Anstiegen,
Bodenbeschaffenheit oder Hochgebirgsbedingungen werden nicht
berücksichtigt.
Unabhängig von Formeln gilt
folgende
Erfahrung: MTB-Touren im Mittelgebirge mit vielen steilen Anstiegen
und
Gefällen sind in der Regel härter als langgezogene
Anstiege auf asphaltierten Alpenpässen.
Strecke
(Sortiert nach Höhenmetern)
Vorschau
(Klick
für voll-
ständiges u.
vergrößertes Bild)
Link
Toskana (Italien): Von San
Casciano nach Asciano
Die Toskana: Sanfte Hügel mit Weinbergen, Zypressen und
Landhäusern? Sicher, aber auf der 1. Etappe unserer Toskana-
und Umbrien-Rundfahrt im Mai 2015 zeigte sich die Gegend auch von ihrer
schroffen Seite: Als Mittelgebirge mit einer
Vielzahl steiler Anstiege. Man befährt auch einige der
berühmten weißen Schotterwege, die vom
Retro-Radrennen "Eroica" bekannt sind. Die Tour wurde organisiert von
Jorg Hamm, Kontakt:
Höchster Punkt: Pass auf der SP12 ca. 3 km
nördl. v.
Volpaia mit 768 m ü. NN.
102 km, 2200 Hm.
Härte-Index: 2,71.
Odenwald: Darmstadt
- Weinheim mit dem MTB (Variante 2000)
Winterzeit
ist Tourenplanungszeit: Im Januar 2016 plante ich wieder einmal weitere
Varianten meiner Lieblingstour. Dabei entdeckte ich, dass sich die neue
Variante "o" (Felsberg statt Melibokus) und die hier bereits
dargestellte Variante Ost an einem Punkt schnitten. Ich kombinierte
zwei Teilstücke von beiden und stellte erfreut fest, dass das
Ergebnis
wohl die Marke von 2000 Hm überschreiten wird. Werde ich
sobald
wie
möglich testen.
Höchster Punkt: Felsberg mit 514 m ü. NN.
72 km, 2100 Hm. Härte-Index: 2,46.
Hunsrück/Rheinhessen:
MTB-Runde Binger Wald verschärft
Was
passiert, wenn man die u. g. MTB-Runde Binger Wald mit An- u. Abfahrt
über einige kurze, aber durchaus steile Anstiege durch das
rheinhessische Hügelland kombiniert? Richtig: Eine
tagesfüllende und kräftezehrende 2000 Hm-Tour. Ideal
als Höhepunkt einer Saison oder als Generalprobe für
einen anspruchsvollen Alpencross. Gut, dass man auf der
Lauschhütte etwas gegen den Hungerast tun kann, z. B. mit der
leckeren Wildbratwurst.
Höchster Punkt:
Sakzkopf mit 628 m ü. NN.
109 km, 2060 Hm.
Härte-Index: 2,61.
Alpen: Stilfser Joch Runde
Der "Königin der Passstraßen" sollte jeder
ambitionierte Radfahrer wenigstens einmal im Leben seine Reverenz
erwiesen haben. Ich entschied mich im Juni 2012 für den
Aufstieg von Mals im Vinschgau über das Münstertal
und den Umbrailpass, um es abwärts Richtung Prad rollen (und
vor jeder der 48 berühmten Kehren scharf bremsen) zu lassen.
Glück hatte ich auch: Wie sich später herausstellte,
war der Lenker angebrochen, brach hier aber noch nicht...
Höchster Punkt: Stilfser Joch mit 2757 m ü.
NN lt. Wikipedia.
71 km, 1980 Hm. Härte-Index: 2,34.
Ried / Odenwald: Mainz - Weinheim
mit dem MTB (Variante m)
Abart der weiter unten
aufgeführten Touren Darmstadt-Weinheim mit
dem MTBmit
zusätzlicher Anfahrt von Mainz durch das hessische Ried nach
Darmstadt-Eberstadt, was zusätzlich knapp 40 km, aber
nur
wenige Hm bringt. Variante "m" bezeichnet die bis dato bei mehreren
Fahrten immer weiter optimierte Tour mit einem Streckenverlauf, der
sich von der Variante "n" nur durch die Auffahrt auf den Melibokus von
Balkhausen aus unterscheidet.
Höchster Punkt: Melibokus mit 517 m ü. NN.
104
km, 1877 Hm. Härte-Index: 2,40.
Mallorca: Pollensa - Sa Calobra
Von Pollença (kastilisch: Pollensa) im Nordosten Mallorcas
durch die wilde Gebirgslandschaft der Serra de Tramuntana zur Bucht von
Sa Calobra und zurück. Nur Autostraßen
möglich, aber was für welche: Die Abfahrt von der
Hauptstraße Ma 10 zur Bucht führt über den
Pass "Coll dels Reis", den berühmten "Krawattenknoten"
(eine 270°-Kehre) und 12 Haarnadelkurven. Sie ist die
beeindruckenste Straße der Insel.
Höchster Punkt: Coll dels Reis (Je nach Quelle 682 -
723 m
ü. NN)
86 km, 1800 Hm. Härte-Index: 2,23.
Odenwald: Darmstadt
- Weinheim mit dem MTB (Variante n)
Grundidee aller
Varianten dieser Tour: Statt
der Flachetappe
über die Bergstraße führt die Route
zwischen
beiden
Städten über
die Berge und durch die
Seitentäler
des westlichen Odenwaldes. Diese bringt
abwechslungsreiche
Wege,
wunderschöne Ausblicke, aber auch den Fahrer ordentlich zum
Schwitzen, da ausreichend knackige Anstiege (einige bis 20%) vorhanden
sind. Variante "n": Auffahrt auf den Melibokus von Jugenheim aus.
Höchster Punkt: Melibokus mit 517 m ü. NN.
66
km, 1790 Hm. Härte-Index: 2,12.
Taunus: Rheingau-Taunus-Zickzack
komplett
Ein
relativ milder Wintertag (um die 7°C) kurz vor Weihnachten
2013
ermöglichte mir erstmals überhaupt, den weiter unten
aufgeführten Rheingau-Taunus-Zickzack inklusive der Anfahrt
von
Mainz nach Oestrich-Winkel komplett zu fahren. Gipfel: Kasimirkreuz,
Hausener Höhe, Parkplatz unterhalb der Hohen Wurzel. So
spät
in der Nachsaison waren meine Beinmuskeln beim 3. Anstieg ziemlich
platt.
Höchster Punkt: Nähe Kasimirkreuz mit 590 m
ü. NN.
105 km, 1757 Hm. Härte-Index: 2,28.
Taunus: Feldberg für
Könner
Eine im September 2012 vom ADFC
Wiesbaden durchgeführte Tour durch den Hochtaunus. Von
Wiesbaden über Niedernhausen, Fuchstanz
und Großen Feldberg zur Saalburg. Über
Königstein, Kelkheim und Hofheim zurück nach Mainz.
Nur geringer Straßenanteil, stark waldwegelastig, besonders
empfehlenswert im Herbst. Eine der schönsten Touren, die ich
hier in der Region gefahren bin.
Höchster Punkt: Großer Feldberg mit 880 m
ü. NN.
95 km, 1703 Hm. Härte-Index: 2,18.
Odenwald: Darmstadt - Weinheim
mit dem MTB (Variante Ost)
Nach
ca. 2 Jahren hatte ich 15 Varianten meiner Tour über
die Berge und durch die
Seitentäler
des westlichen Odenwaldes entwickelt und 6 davon auch gefahren. Nun war
es Zeit für etwas Neues: Ich plante und fuhr eine weiter
östlich verlaufende Strecke. Diese machte auch viel
Spaß,
weist aber zwei kurze Schiebepassagen auf (1 Gefälle
>30% auf
dem MTB-Trail ab der Neunkirchner Höhe, 1 Anstieg >25%
auf dem
Wanderweg M4 vor Kreiswald).
Höchster Punkt: Neunkirchner Höhe mit 605 m
ü. NN.
65 km, 1644 Hm. Härte-Index: 1,97.
Taunus: Rheingau-Taunus-Zickzack
Ursprünglich als Trainingsrunde zur Vorbereitung auf die
Bezwingung des Stilfser Jochs konzipiert, indem hintereinander 3
Anstiege mit 500, 400 u. 500 Hm Differenz befahren werden, bietet die
Strecke durchaus auch landschaftliche Reize. Von Oestrich-Winkel
über Hallgarter Zange, Eltville, Hausener Höhe,
Walluf, Frauenstein, Hohe Wurzel und Wiesbaden nach Mainz.
Höchster Punkt: Hohe Wurzel mit 618 m ü. NN.
82 km, 1628 Hm. Härte-Index: 2,04.
Taunus: Feldberg Gleitzeitrunde
Meine schrittweise immer weiter optimierte Standardtour von Mainz zum
höchsten Berg hier in der Ecke und zurück. Bei
schönem Wetter nehme ich gern mal einen freien Tag
über meine Gleitzeit-Überstunden, um die Tour zu
fahren. In der aktuellen Fassung geht es überwiegend
über Waldwege, bergab auch mal auf Straßen. Bis auf
einen holprigen Pfad hinter Naurod gut mit dem Trekkingrad zu fahren.
Fiese Rampe in Eppstein (Rödelbergweg).
Höchster Punkt: Großer Feldberg
mit 880 m ü. NN.
91 km, 1596 Hm. Härte-Index:
2,05.
Taunus: Tour de Taunus 2013
Eine im September 2013 vom ADFC Wiesbaden durchgeführte Tour
durch den Westtaunus für MTB- und Trekkingbikes mit einigen
trail-lastigen Abschnitten. Von Wiesbaden über Georgenborn,
Bärstadt, Hausen vor der Höhe bis ins Wispertal,
über Espenschied, Mappershain, Heidenrod-Kemel, Adolfseck, Bad
Schwalbach und Taunusstein zurück nach Wiesbaden. Für
Freunde einsamer Landschaften und abgelegener Dörfer.
Höchster Punkt: Heidenrod, Ortsteil Kemel
mit 535 m ü. NN.
80 km, 1555 Hm. Härte-Index:
1,96.
Schwarzwald: Große
Achertalrunde
Die auf www.gpsies.com
entdeckte Panoramtour,
die ich für mich angepasst habe, führt
überwiegend auf
Wanderwegen entlang, inklusive der Befahrung der Hornisgrinde, dem
höchsten Berg im Nordschwarzwald. Obwohl sie als "MTB trail"
gekennzeichnet ist, ist sie auch mit dem Trekkingrad befahrbar, wenn
man sie, wie hier vorgestellt, gegen den Uhrzeigersinn fährt
und
die Abfahrt von der Hornisgrinde auf der Straße
wählt.
Höchster Punkt:
Hornisgrinde mit 1176 m ü. NN.
58 km, 1536 Hm.
Härte-Index: 1,83.
Taunus: MTB-Tour auf den
Altkönig
Von
Mainz auf den sagenumwobenen, dritthöchsten Berg des Taunus
und
zurück. Einige kritische Passagen (Schlammloch bei Langenhain,
sehr steile und stark verblockte Abschnitte bei der Abfahrt vom
Altkönig) dürften zwar Freeridern nur ein
müdes
Lächeln entlocken, bedürfen für meinen
Geschmack aber
noch einer Optimierung. Einige durchfahrene Ortschaften: Lorsbach,
Fischbach, Falkenstein, Königstein, Kelkheim.
Höchster Punkt: Altkönig
mit 798 m ü. NN.
84 km, 1525 Hm. Härte-Index:
1,95.
Taunus: Mittelheim MTB-Rundtour
Unter www.gps-tour.info
fand ich diese
Tour und fuhr sie im Sommer 2013 nach. Sportlich anspruchsvoll und
landschaftlich reizvoll führt sie durch den dünn
besiedelten, waldreichen Westtaunus. Nicht umsonst heißt eine
Ecke dort Hinterlandswald. Leider waren einige Wegabschnitte
zugewachsen oder nicht zu finden, so dass ich hier eine verbesserte
Version eingestellt habe, bei der die Problemstellen umfahren werden,
und die noch zu testen ist.
Höchster Punkt: Kalte Herberge mit 619 m ü. NN.
54 km, 1442 Hm. Härte-Index: 1,71.
Odenwald: Darmstadt - Weinheim mit dem
Trekkingrad
Um meine Lieblingsstrecke auch einmal auf überwiegend
asphaltierten Wegen fahren zu können, ohne komplett auf
Höhenmeter verzichten zu müssen, entwickelte ich eine
Trekking-Variante, die über möglichst verkehrsarme
Wege und
Straßen führt. Nur auf dem etwa 4 km langen
Straßenabschnitt zwischen Birkenau und
Löhrbach
herrscht etwas mehr Verkehr. Doch auch diese Strecke ist trotz einem
Anstieg von knapp 200 Hm nach 25 Minuten überwunden.
Höchster Punkt: Kreisstraße 55 zw. Raidelbach u.
Knoden mit
511 m ü. NN.
69 km, 1433 Hm. Härte-Index: 1,78.
Allgäu:
Balderschwang-Runde
Zweiländertour
im Grenzgebiet zwischen D und A. Überwiegend
Asphalt mit ein paar leichten Schotterabschnitten. Wie im
Allgäu
üblich, sind einige Elektrozäune an Weidetoren zu
öffnen und zu
schließen sowie ein paar Zäune zu
überklettern. An einer Stelle darf
man sein Rad Aug' in Aug' mit den Bewohnern einer Kuhweide durch den
Schlamm tragen. Vom Gunzesrieder Tal bis zur Höllritzer-Alpe
sind 500
Hm mit teils deftigen Steigungen zu bewältigen.
Höchster Punkt: Passhöhe bei d. Oberen
Wilhelminen-Alpe mit
1512 m ü. NN.
45 km, 1429 Hm. Härte-Index: 1,65.
Taunus: Tour de Taunus 2015
Die traditionell jährlich im September vom ADFC
Wiesbaden
durchgeführte Tour führte diesmal von Wiesbaden
aus durch das Idsteiner Land und endete für mich wie
üblich in Mainz. Unter anderem kamen wir durch
Taunusstein-Wehen,
Wörsdorf, Heftrich und Niedernhausen. Mittagessen gab es in
der
Hühnerkirche an der B417 in Hünstetten-Limbach. Im
Gegensatz
zu 2013 gab es leider etwas Regen, der aber zum Glück
später
aufhörte.
Höchster Punkt: Platte bei Wiesbaden
mit 500 m ü. NN.
87 km, 1425 Hm. Härte-Index:
1,86.
Hunsrück: MTB-Runde
Binger Wald
Von Bingen-Bingerbrück
über Heiligkreuz, Morgenbachtal, Gerhardshof,
Siebenburgenblick, Franzosenkopf und Salzkopf zur
Lauschhütte. In einer
Zusatzschleife bis zum
Jägerhaus und fast bis zur Lauschhütte
zurück. Über das Wochenendgebiet bei Waldalgesheim,
vorbei an der Villa Rustica und durch
Weiler zurück nach Bingerbrück.
Überwiegend Wanderwege; gerade in der ersten Hälfte
durch viele und schroffe Anstiege recht fordernd.
Höchster Punkt: Sakzkopf mit 628 m ü. NN.
47 km, 1343 Hm. Härte-Index: 1,58.
Hunsrück:
Rheintal - Schanzerkopf - Lauschhütte
Zum
Warmfahren von Bingen den Rhein entlang bis Niederheimbach.
Das Morgenbachtal hinauf, durch Rheinböllen, auf den
Schanzerkopf, weiter auf die Lauschhütte zu Bier und
Bratwurst, Abfahrt nach Bingen. Als Nachtisch über den
Wackernheimer Stich nach Mainz. Keine Extremtour, aber im August 2012
war es an diesem Tag so heiß, dass man sich statt
der unzähligen Windräder
im Soonwald eher Ventilatoren gewünscht
hätte.
Höchster Punkt:
Schanzerkopf mit 643 m ü. NN.
98 km, 1338 Hm.
Härte-Index: 1,83.
Rheinhessen / Pfalz: Mainz - Bad
Bergzabern Zunächst durch das
rheinhessische Hügelland und dann entlang der Deutschen
Weinstraße am Ostrand des Pfälzer Waldes durch die
Pfalz. Unter anderem kommt man durch Grünstadt, Bad
Dürkheim, Neustadt und Edenkoben. Kein Hügel mit mehr
als 300 m Höhe, dafür aber eine ganze Menge davon und
mit zunehmender Dichte zum Ende der Strecke hin. In Verbindung mit der
langen Strecke ergibt sich eine anspruchsvolle Tagestour.
Höchster
Punkt: Feldweg nördl. v. Leinsweiler, 290 m ü. NN.
130
km, 1300 Hm. Härte-Index: 1,95.
Rheingau: Hohe Wurzel -
Rüdesheim -
Bingen Von Mainz über Schierstein auf die
Hohe Wurzel.
Runter ins Tal nach
Schlangenbad. Von dort wieder hoch und entlang des
Taunus-Hauptkamms über Stephanshausen nach Rüdesheim.
Mit der
Autofähre über den
Rhein nach Bingen und hoch auf den Rochusberg. Überwiegend
Waldautobahnen, daher
mit dem Trekkingrad fahrbar; wegen einiger Schotterpassagen aber
bequemer mit MTB oder Crossrad.
Höchster
Punkt: Unterhalb Kalte Herberge mit 600 m ü. NN.
64 km, 1250 Hm. Härte-Index: 1,57.
Taunus: Lindenholzhausen - Mainz
Im
März 2015 besuchte ich einen Mitfahrer der
für Mai
geplanten Toskana-Rundfahrt, um ihm eine Einführung
in die
GPS-Navigation zu geben. Zum Testen seines neuen Navis führen
wir
von Lindenholzhausen bei Limburg ein Stück nach Süden
in den
Taunus. Später trennten wir uns, und ich fuhr über
Taunusstein-Wehen nach Mainz weiter,
nicht ohne an meinem Hausberg, der Hohen Wurzel, zumindest
vorbeizufahren.
Höchster Punkt: "Fuxweg" in der Nähe der
Hohe Wurzel
mit 570 m ü. NN.
71 km, 1248 Hm. Härte-Index:
1,60.
Pfälzerwald:
Kaiserslautern - Bad Berzabern (weiße Wege)
Ursprünglich sollte diese Nord-Süd-Durchquerung des
Pfälzerwaldes als MTB-Tour erfolgen. Dazu spukte der
Routenplaner eine Menge Waldpfade und Trails aus, deren Befahrbarkeit
ich nicht traute. So suchte ich per Hand aus einer Online-Topokarte
bevorzugt weiße Wege (Hauptwaldwege und verkehrsarme
Nebenstraßen) heraus, die ich mit möglichst wenig
Straßen und Waldpfaden zu einer gut
fahrbaren Trekkingbike-Tour kombinierte.
Höchster Punkt: Hortenkopf mit 590 m ü. NN.
72 km, 1200 Hm. Härte-Index: 1,56.
Odenwald: MTB-Tour Amorbacher
Höhe
28.12.15:
Sonne, Schleierwolken, Nebel im Tal, 2-5°C: Perfekt
für die
letzte Tour des Jahres im Rahmen unseres Urlaubs in Preunschen. Die im
Netz entdeckte Tour besitzt eine gelungene Mischung aus Rad- und
Wanderwegen sowie Singletrails. Da die erste und letzte
Abfahrt über sehr steile und rutschige Trails
führen,
habe ich diese Abschnitte
nachträglich entschärft und
den neuen Track zusätzlich zum Download beigepackt.
Höchster Punkt: Preunscher Berg mit 484 m
ü. NN.
47 km, 1179 Hm. Härte-Index: 1,41.
Rheingau/Rheinhessen: Ritt
über den Taunushauptkamm
Von Mainz
über Georgenborn auf die Hohe Wurzel. Runter ins Tal nach
Schlangenbad. Von dort wieder hoch und entlang des
Taunus-Hauptkamms über Grüne Bank und Kasimirkreuz
nach Oestrich-Winkel. Mit der Autofähre über den
Rhein nach Ingelheim. Über rheinhessische Hügel
zurück nach Mainz. Überwiegend Waldautobahnen, daher
mit dem Trekkingrad fahrbar; wegen einiger holpriger Abschnitte aber
besser mit MTB oder Crossrad.
Höchster Punkt: Hohe Wurzel mit 618 m ü. NN.
71 km, 1168 Hm. Härte-Index: 1,52.
Taunus: Hochtaunus-Tour
für MTB-
und Crossbike-Fahrer
Eine von
Jorg Hamm aus Wiesbaden im Sommer 2014 geplante und
durchgeführte Tour von Bad Camberg nach Usingen und
zurück.
Die Mittagspause fand am Hattsteinweiher statt. Jorg führt
jährlich
mehrere, nicht kommerzielle Touren unterschiedlichster
Schwierigkeitsstufen durch (max. 12 Radler, meistens für
Trekkingräder
geeignet) und freut sich immer über neue
Mitfahrer(innen); Kontakt:
Höchster Punkt:
Passhöhe
nordwestl. von Mauloff
mit 564 m ü. NN.
58 km, 1104 Hm. Härte-Index:
1,39.
Hunsrück:
Mainz - Bingen - Lauschhütte
Von Mainz
über Ingelheim zunächst auf den Rochusberg bei
Bingen. Dort Mittagspause, bevor es dann über
Bingerbrück in den Binger Wald zur Lauschhütte geht,
beginnend mit einem 15%igem Anstieg, der später aber etwas
flacher wird. Zurück nach Mainz über Warmsroth und
Waldalgesheim. Wenn man nicht in den Taunus will, stellt diese Tour die
nächstgelegene Möglichkeit von Mainz aus dar, 500 Hm
fast an einem Stück zu fahren.
Höchster Punkt: Lauschhütte mit 590 m
ü. NN.
89 km, 1081 Hm. Härte-Index: 1,53.
Nordschwarzwald: Hornisgrinde
Die
fast flache Strecke von 4 km zw. Obersasbach u. Achern kann man mit dem
Rad in einer Viertelstunde fahren. Es sei denn, man nimmt einen kleinen
Umweg über die Hornisgrinde, den
höchsten Berg in der Gegend, und sammelt noch 30 km
und 1000 Hm. So geschehen in unserem Herbsturlaub 2015. Eine
herbe
Rampe von über 20% gibt es hinter Lauf im Tal des
Lautenbächles. Dafür ist alles problemlos mit dem
Trekkingbike befahrbar.
Höchster Punkt:
Hornisgrinde mit 1176 m ü. NN.
34 km, 1078 Hm.
Härte-Index: 1,25.
Hunsrück:
Gräfenbacher
Hütte-Runde
Eine Reminiszenz an alte Zeiten, als ich
nach einer
Klassenfahrt mit Camping auf der Gräfenbacher
Hütte einen Teil dieser Strecke mit einem Mitschüler
fuhr und
wir dabei AC/DC hörten. Es geht von Bingen nach Bingen
ausschließlich auf (weitgehend ruhigen) Straßen
durch
den
Soonwald und angrenzende Landschaften entlang. Aufgrund der Form der
Strecke könnte man sie auch als Schweppenhausener
Acht bezeichnen.
Höchster Punkt: Lauschhütte im Binger Wald
mit 590 m
ü.
NN.
74 km, 1055 Hm. Härte-Index: 1,43.
Taunus: Taunus quer
Eine von
Jorg Hamm aus Wiesbaden im Sommer 2013 geplante und
durchgeführte nord-südliche
Taunusquerung von
Niederselters nach Wiesbaden. Jorg führt
jährlich
mehrere, nicht kommerzielle Radtouren unterschiedlichster
Schwierigkeitsstufen durch (max. 12 Teilnehmer, meistens für
Trekkingräder
geeignet) und freut sich immer über neue
Mitfahrer und Mitfahrerinnen; Kontakt:
Höchster Punkt:
Waldweg zw. Wingsbach u. Watzhahn mit 473 m ü. NN.
62 km, 1050 Hm. Härte-Index:
1,36.
Hunsrück: MTB-Runde
Binger Wald verkürzt
Entspricht,
abgesehen von ein paar geänderten Wegabschnitten, der oben
genannten MTB-Runde
Binger Binger Wald ohne Zusatzschleife zum Jägerhaus, was ca.
12 km u. 300 Hm einspart. Trotzdem ist dies keine Tour für
Warmduscher, denn diese Strecke gehört zu denjenigen
mit den
meisten Höhenmetern je Kilometer. In anderen
Worten: Es gibt viele Steigungen und Gefälle. Aber
genau das
ist es ja,
was den Kick gibt.
Höchster Punkt: Sakzkopf mit 628 m ü. NN.
35 km, 1050 Hm. Härte-Index: 1,23.
Taunus: Kellerskopf-Hohe Wurzel
Runde
Die Hohe Wurzel ist mein Hausberg. In
Verbindung mit einem Abstecher auf den Kellerskopf und dem welligen
Verlauf des Rheinhöhenwegs ergibt sich eine Nachmittagsrunde,
die auch einige Höhenmeter beinhaltet. Seit vielen Jahren eine
Kult-Tour, die landschaftlich schöne Abschnitte bietet, aber
auch die Gewerbegebiete von Schierstein und Mombach. Doch irgendwo muss
man ja von Mainz zum Taunus auf der "ebsch Seit" hin- und
zurück fahren.
Höchster Punkt:
Hohe Wurzel mit 618 m ü. NN.
67 km, 1000 Hm.
Härte-Index: 1,34.